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Wird die Eichenprozessionsraupe auch 2021 für Ärger sorgen?
In den letzten Jahren hat die Eichenprozessionsraupe für viel Ärger gesorgt. Aufgrund des warmen Frühlings der letzten Jahre begann die Eichenprozessionsraupe im April oft für Irritationen zu sorgen. Bisher gab es keine Belästigung aufgrund der relativ schelchten Wetterbedingungen.
Dies führt zu großer Verunsicherung bei Naturorganisationen, Wissensinstituten, Gemeinden und Kombattanten. Ist es die Ruhe vor dem Sturm oder schweigt die Eichenprozessionsraupe dieses Jahr?
Außergewöhnlicher Frühling
Die aktuellen Wetterbedingungen lassen Eichen langsam austreiben. Dadurch wird sichergestellt, dass es Eichenprozessionsraupen gibt, die sich noch im ersten Larvenstadium befinden. Noch nie zuvor wurden Eichenprozessionsraupen im ersten Larvenstadium Mitte Mai gesichtet. (Nature Today 2021)
Die Eichenprozessionsraupe beginnt erst bei höheren Temperaturen zu stören.
Erwartete Störungsdauer
Die Wetterbedingungen scheinen sich in den kommenden Wochen nicht zu ändern. Es scheint jedoch nur eine Frage der Zeit, bis hohe Temperaturen erreicht werden. Wenn dies geschieht, wird die Eichenprozessionsraupe immer noch die notwendige Irritation verursachen.
Aktuelle Wettervorhersagen machen es schwer vorherzusagen, wann die Eichenprozessionsraupe die (meisten) Belästigungen verursachen wird. Forscher gehen derzeit davon aus, dass die Belästigung Mitte Juni beginnt und der Höhepunkt im Juli erreicht wird.
Mehr oder weniger lästig?
In früheren Prognosen wurde erwartet, dass sich die Belästigung durch die Eichenprozessionsraupe im Jahr 2021 stabilisieren würde. Diese Vorhersagen wurden unter anderem durch das Aufstellen von Pheromonfallen gemacht. Es ist jedoch gefährlich zu sagen, dass sich der Schädlingsdruk stabilisiert. Dies ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Betrachten Sie zum Beispiel den Grad der Kontrolle.
Ein stabilisierender Schädlingsdruck würde auch bedeuten, dass die Eichenprozessionsraupe noch viel Ärger bereiten würde. Dass sich die Gruppe der Eichenprozessionsraupen auf den ersten Blick nicht weiter ausdehnt, ist natürlich ein gutes Zeichen. Betrachtet man die Daten seit 2012, ist die Zahl der Schmetterlinge in Pheromonfallen immer noch relativ hoch.
Wetterverhältnisse
Wie bereits erwähnt, sind die Wetterbedingungen für die Dauer der Belästigung sehr entscheidend. Diese Umstände haben jedoch auch einen großen Einfluss auf den Grad der Belästigung.
Eine beträchtliche Frostperiode kann bereits im Winter die Zahl der Eichenprozessionsraupen stark reduzieren. Es scheint, dass die Eichenprozessionsraupen die strenge Frostperiode im letzeten Februar überlebt haben.
Darüber hinaus kann auch eine Kombination aus hohen Temperaturen und starkem Wind, wie im Jahr 2019, die Belästigung deutlich erhöhen.
Aufgrund des kalten Frühlings können Vögel mehr Eichenprozessionsraupen fressen, da es bis dahin weniger andere Raupen geben wird.
Der nasse Frühling kann jedoch auch negative Auswirkungen haben. Zum Beispiel können vorbeugende Pestizide nicht so gut wirken. Viele Eichen wurden mit Pestiziden injiziert, die durch die großen Regenmengen (teilweise) ihre Wirkung verlieren können.
Ferienzeit
Wenn es in diesem Frühjahr jedoch witterungsbedingt relativ weniger Eichenprozessionsraupen gibt, bedeutet dies nich sofort, dass es weniger Ärger gibt. Der Höhepunkt scheint sich in die Ferienzeit zu verlagern und dass kann zu mehr Ärger führen, obwohl es weniger Eichenprozessionsraupen gibt.
Auch die Tatsache, dass die Menschen im Zusammenhang mit der (möglichen) Entspannung mehr ausgehen als im letzten Jahr, kann den Grad der Belästigung erhöhen. Offensichtlich gab es im letzten Jahr kaum Belästigungen dort, wo die Eichenprozessionsraupe normalerweise die nötigen Probleme bereitet. Denken Sie an Campingplätze, Schwimmbäder und Veranstaltungen, die sich in Waldgebieten befinden.
Bereit zum Start..
Der Grad der Belästigung und der Zeitraum, in dem sie am größten sein wird, hängen von vielen verschiedenen Faktoren ab. Fest steht jedoch dass die Eichenprozessionsraupe in diesem Jahr zurückkehren und für Ärger sorgen wird.
Dies bedeutet, dass unter anderem Kommunen und Kombattanten bereit sein müssen, die Belästigung zu begrenzen. Bei der vorbeugenden Bekämpfung müssen beispielsweise sowohl das Lebensstadium der Raupen als auch die Wettervorhersage genau überwacht werden.
Wenn die Raupe beginnt, Probleme zu machen, müssen Sie schnell und aktiv handeln, damit die Belästigung in Grenzen gehalten wird. Geschieht dies nicht, kann es schnell gehen,
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